Ina Müllers „Sonnenschein“ Ron Diva lässt in seine Seele blicken

Ron Diva packt in der Kulturdiele aus: musikalisch und emotional

Am 30. Oktober ist in Hemmoor der Musiker zu Gast, von dem Ina Müller sagt „Ich habe ‚Sonnenschein‘ und ‚Größer als du‘ gehört und mußte weinen.“ Ron Diva setzt damit die neue Reihe des Culturkreises „Sing a song, written by“ fort und erzählt mit akustischer Gitarre in der Hand und dieses Mal ohne seine vorzügliche Band von vertrauter Zweisamkeit und Isolation und von unverstellten Gefühlen.

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Mit Soul im Herzen, Groove im Handgelenk und dem Verzicht auf leere Posen sieht Ron Diva die Welt mit romantisch-melancholischen Augen und predigt die Lehre der reinen Emotionen auf eindringliche Art und Weise. Das muss man sich hierzulande erst einmal trauen. Und manchmal wird dieser Mut eben belohnt. So trat der Songwriter im November 2009 in der Sendung „Inas Nacht“ von Ina Müller auf und spielte gemeinsam mit ihr  seinen Song „Sonnenschein“.

In Ostwestfalen, wo sich sanftes Bergland und weite Felder bis zum Horizont erstrecken und die Natur den Menschen eine ruhige Gelassenheit verleiht, hat Ron Diva sein Zuhause. Der beschauliche Kurort Bad Salzuflen hat bereits Songwriter wie Frank Spilker (Die Sterne), Jochen Distelmeyer (Blumfeld) und Bernd Begemann hervorgebracht. Sie alle haben ihre musikalische Perspektive in Hamburg gesucht, wo sie die sogenannte „Hamburger Schule“ ins Leben riefen. Ron Diva jedoch lebt in dieser vermeintlichen Abgeschiedenheit jenseits der hektischen Großstädte. Dunkle Dramatik, Verzweiflung, hoffnungsvolle Selbstreflexion und die unberührte Natur spiegeln sich in seinen Songs wider. Die wunderbar arrangierten Stücke entfalten sich nicht nur vor dem Kamin, wenn der kalte Regen ans Fenster prasselt und die Einsamkeit die Seele bedrückt. Diese schlichten Folk- und Popsongs erlauben einen tiefen Blick in seine Seele und sorgen für wohlige Gänsehaut. Die schlichten Folk- und Popsongs erlauben einen tiefen Blick in seine Seele und gelangen mit ihrer Intensität da an, wo sie eigentlich herkommen: beim Folk eines Neil Young oder dem Blues eines Woody Guthrie.

Und kann man sich mehr wünschen, wenn Popconnection.de, das Online-Magazin für Musik und Popkultur, über den jungen Songschreiber urteilt: „Seine Texte sind intelligent, nicht intellektuell. Und die Musik? Sparsam, klug arrangiert und vor allem eines: Saugut!“

Wer mehr wissen will, findet dazu etwas im Internet unter www.rondiva.de

Einlass ist am 30.10. ab 19.30 Uhr in der Kulturdiele, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Die Karten kosten 8 € im Vorverkauf und 10 € an der Abendkasse, Mitglieder erhalten  vergünstigte Tickets unter ? 0160-5 222 000.

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