Janet Robin: Songwriterin mit Rockambitionen in der Kulturdiele

Janet Robin eröffnet am 24. September die Saison 2010/11 beim Culturkreis

Endlich geht es wieder los. Wenn auch die Zwischenzeit mit der regionalen Ausscheidung zu „Local Heroes“ gut gefüllt war, freuen wir uns jetzt wieder auf die kleinen, aber feinen Konzerte in der Kulturdiele. Den Anfang macht dabei Janet Robin zum Auftakt der neuen Konzertreihe „Sing a song“ mit ihren „stets eingängigen, superben Songs und ihrem exzellenten instrumentalen Handwerk“ (LA Weekly), bevor in der weiteren Herbstsaison u.a. noch „Suntana“, die nicht zufällig meisterhaft die Werke von Carlos Santana performen und Ron Diva, ein neuer aufstrebender deutscher Songwriter aus der Hamburger Szene, der schon mit Ina Müller in ihrer Latenightshow ein Duo sang, die Bühne der Kulturdiele bevölkern werden.

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 Janet Robin ist zwar hierzulande relativ unbekannt, wird aber mittlerweile beispielsweise von dem Sohn der Countrylegende Johnny Cash produziert. Sie spielte u.a. in der Live-Band von Lindsey Buckingham (Fleetwood Mac), Ex-Men At Work-Kopf Colin Hay (Hits: “Down Under”, “Who Can It Be Now?”) und Meredith Brooks (Hit: „Bitch“). Ihr enormes instrumentales Können erlernte Janet (Gesang, Gitarren) bereits als Zehnjährige durch den Unterrichtsbesuch beim einflussreichen Saitenvirtuosen Randy Rhoads (Ex-Ozzy Osbourne). Janet gehört zu den Musikerinen, die nicht einfach nur ihre Zeit mit der Musik verbringen, es ist für sie eine Sache von Blut und Bauch und so kommt es auch live „rüber“. Also alles Indikatoren für eine hochkarätige Musikveranstaltung.

Auf ihrer vierten Solo-CD, die im Februar erschienen ist, hat sich für Janet Robin, getreu dem Albumtitel, tatsächlich alles verändert. Entstand die vorausgegangene EP noch unter der Regie von David Bianco (John Hiatt, Mick Jagger) und dem für sie eher Genre-fremden Steve B. (Eminem), so pendelt ihr semiakustischer Singer-Songwriter-Sound diesmal zwischen rockig-voluminös („View From Above“) und folkloristisch-minimalistisch („Rumor“). Wie „Bow & Arrow“, „Everyone Falls In Love In Prague“ oder das eingängige „Clean Getaway“ sind die Lieder mehrheitlich im Midtempo-Bereich angesiedelt.

Die Kritiker äußern sich begeistert, die Blondine ist, zumindest laut US-Folksängerin Michelle Shocked, „eine der weltbesten Gitarristinnen“. Wir sind also gespannt auf ihr Live-Konzert in Hemmoor, denn JANET ROBIN ist nicht nur eine hervorragende Gitarristin und Sängerin, sondern zeigt dabei eine großartige und sympathische Performance.

Einlass ist um 20 Uhr, das Konzert beginnt um 20.30 Uhr.

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